Swsoft hat heute eine Beta von Virtuozzo 4.0 präsentiert, der Betriebssystem-Virtualisierung für Rechenzentren. Die neue Vorabversion unterstützt nun die Einrichtung von Windows- und Linux-Clustern sowie Echtzeit-Backups für beide Plattformen.
Virtuozzo 4.0 wird über eine verbesserte Benutzeroberfläche mit zentralem Zugriff auf die Ressourcen verwaltet. Anwendungsvorlagen, übersichtlich aufgelistete Standard-Container sowie eine vereinfachte Installation sollen zu mehr Produktivität bei der täglichen Arbeit führen. Zudem lassen sich der Virtuozzo-Server und virtuelle Container nun flexibel verwalten, inklusive granular einstellbarer Delegationsmöglichkeiten. Container können nach vorhandener Hardware-Infrastruktur oder logisch nach selbst angelegten Gruppen geordnet werden.
Virtuozzo unterscheidet sich laut Hersteller von herkömmlichen Hardware-Virtualisierungslösungen, indem es Windows- oder Linux-Serverbetriebssysteme dynamisch in mehrere Instanzen von skalierbaren virtuellen Umgebungen oder Containern unterteilt. Dabei können bis zu 100 Container eingerichtet werden. Zu den unterstützten Plattformen zählen x86- und x64-Server mit Windows. Unter Linux lassen sich zusätzlich Itanium-Server nutzen.
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