Die kürzlich von Microsoft präsentierte Software Windows Home Server soll das Leben in zunehmend vernetzen Haushalten vereinfachen. Zu den Grundfunktionen gehören die zentrale und sichere Speicherung von Daten, deren Bereitstellung per LAN und Internet, das komplette Backup angebundener Rechner sowie die Auslieferung von Medieninhalten per Streaming. Zudem lässt sich der Festplattenspeicher einfach erweitern. Der ZDNet-Artikel „Windows Home Server: Freak-Spielzeug oder Alltagslösung?“ nimmt Windows Home Server unter die Lupe – mit positiven Fazit.
Wie andere Microsoft-Betriebssysteme ist Windows Home Server eine Plattform, deren Leistungsumfang durch Software erweitert werden kann. Das ist im Falle eines Heimservers besonders interessant, da man einen Rechner im Haus hat, der Tag und Nacht für die Erledigung von Aufgaben zur Verfügung steht. Die normalen Desktops, die öfter an- und ausgeschaltet oder neu gestartet werden (müssen), sind davon unbehelligt.
Microsoft stuft den Plattform-Gedanken als strategisch ein, um Windows Home Server zum Durchbruch zu verhelfen. Daher haben die Redmonder schon früh ein Software Development Kit bereitgestellt. Damit es zur Anwendung kommt, wurde außerdem der mit 10.000 Dollar dotierte Programmierwettbewerb Code2fame Challenge ins Leben gerufen. Weitere Einsendungen sind nicht mehr möglich, die Gewinner sollen im Oktober bekannt gegeben werden.
ZDNet zeigt auf den folgenden Seiten, wie Programme auf dem Windows Home Server installiert werden und stellt die interessantesten Anwendungen vor.
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