Apple hat innerhalb von 74 Tagen nach der Markteinführung am 29. Juni eine Million Iphones verkauft. Das gab das Unternehmen gestern offiziell bekannt.
„Beim Ipod hat es knapp zwei Jahre gedauert, bis wir diese Grenze überschritten hatten“, sagte Apple-CEO Steve Jobs, der Ende Juli bereits vorausgesagt hatte, dass die Eine-Million-Marke noch im laufenden Quartal durchbrochen werden würde. Auf welche Modelle sich die Verkaufszahlen verteilen, ist nicht bekannt.
Ende Juli hatte Apple in den ersten 30 Stunden nach Marktstart rund 270.000 verkaufte Iphones gemeldet. Allerdings widersprachen die Zahlen damals denen des Netzbetreibers AT&T, der eigenen Angaben zufolge lediglich 146.000 Handys aktiviert hatte.
Vergangene Woche hatte Apple mit einer drastischen Preissenkung für das Iphone viele Erstkäufer erzürnt. Das 8-GByte-Modell kostet nun nur noch 399 statt 599 Dollar, die 499 Dollar teure 4-GByte-Variante wurde komplett aus dem Sortiment genommen. Aufgrund zahlreicher Proteste erklärte sich Apple schließlich bereit, allen Iphone-Käufern eine Gutschrift über 100 Dollar anzubieten.
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