Die Ausführung von Antivirus-Software durch den Grafikprozessor birgt offenbar erhebliches Leistungspotential. Kaspersky und Tarari haben nach einem Bericht von „The Inquirer“ im Rahmen einer Kooperation ein System demonstriert, das im Vergleich zu einer CPU-basierten Lösung zwanzig Mal schneller arbeitet.
Das auf AMD-Stream-Prozessoren betriebene Kaspersky Safestream erreichte beim Scan eines Festplatten-Arrays einen Durchsatz von 775 MByte/s, was nahe an der maximalen RAID-Leistung liegt. Zwei Dual-Core-Opterons schafften dagegen nur 36 MByte/s. Die Stream-Prozessoren sind eine Variante der R600-GPU, auf der die aktuelle Radeon-Generation basiert.
Die Nutzung der Grafikprozessors für allgemeine Aufgaben wird als GPGPU (General Purpose Computing on GPUs) bezeichnet. Grundlage des Konzepts ist, dass sich Grafikchips durch ihre massiv parallele Architektur für einige Aufgaben deutlich besser eignen als CPUs. Allerdings muss der Code speziell angepasst werden, was Gegenstand von Forschungsprojekten vieler Unternehmen ist.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.