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Blackberry für Pfennigfuchser: Pocket Web von 1&1

Surfen mit GPRS macht nicht unbedingt Freude. Der Seitenaufbau dauert auf dem Pocket Web recht lange. Deshalb empfiehlt es sich für mobiles Internet, optimierte Seiten oder WAP-Angebote anzusteuern. 1&1 hat das geschickt gelöst. Auf der Startseite sind schon für das Internet optimierte Links hinterlegt. Leider lässt sich die Sammlung nicht durch den Benutzer erweitern.

Ein kleiner Tipp am Rande: Wer im Browser Seiten über Google- oder Yahoo-Suche ansteuert, bekommt so für mobile Endgeräte optimierte Seiten. Beide Suchmaschinen erkennen, dass die Anfrage von einem mobilen Gerät kommt und geben Links aus, die auf einem Server verweisen, der die Seiten herunterrechnet. Damit lassen sich lange Wartezeiten etwas verringern.

Der SAR-Wert des Pocket Web wird mit 0,596 Watt pro Kilogramm angegeben, was aber nicht unbedingt ins Gewicht fällt, da der Benutzer sowieso nur über ein Headset telefonieren kann.

Die Standby-Zeit ist mit fünf Tagen angegeben und kann im Test bei mittelmäßiger Nutzung in etwa bestätigt werden. Wer viel telefoniert und im Web unterwegs ist, saugt aber den Akku schneller leer. Die Betriebszeit wir mit 150 Minuten angegeben. Sie kann sich aber je nach Anwendung, also beispielsweise beim Telefonieren, deutlich verkürzen.

Fazit

Die Leistung und auch die Ausstattung des Pocket Web kann nicht begeistern – der Preis schon eher. Auch wenn es mittlerweilen ähnlich günstige Möglichkeiten gibt, Push-E-Mail auf das Handy zu bekommen, so ist die Lösung von 1&1 doch wesentlich einfacher zu bedienen. Wer sich zum ersten Mal für Push-E-Mail interessiert oder mobiles Instant Messaging nutzen will, kann mit dem Pocket Web durchaus seine ersten Gehversuche starten. Schade nur, dass Käufer sich gleich für 24 Monate binden müssen.

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ZDNet.de Redaktion

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