GPS-Signale werden nicht mehr manipuliert

Das US-Verteidigungsministerium hat mitgeteilt, dass die Satelliten des Global Positioning System (GPS) zukünftig nicht mehr in der Lage sein sollen, die Genauigkeit der Signale zur Erde zu manipulieren. Die gerade im Aufbau befindliche neue Generation der GPS-Satelliten unterstütze die Möglichkeit der so genannten selektiven Verfügbarkeit gar nicht mehr. Dies hätte zur Folge, dass die Navigationssysteme der User ständig zuverlässig arbeiten.

Bis dato hatte das US-Militär im Fall kriegerischer Konflikte die GPS-Genauigkeit gemindert, um dem Feind den Gebrauch des Systems zu verwehren. Auto-Navigationssysteme funktionierten in solchen Zeiten weniger präzise als sonst.

ZDNet.de Redaktion

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