Auf Druck von Kunden und Herstellern nimmt Microsoft Windows XP nun doch nicht so schnell vom Markt wie ursprünglich geplant. Große PC-Lieferanten dürfen XP nun statt bis zum 31. Januar bis zum 30. Juni 2008 verkaufen. Auch in den Ladenregalen soll das Betriebssystem nun noch länger liegen und PC-Hersteller in Entwicklungsländern können bis Juni 2010 Systeme mit der XP Starter Edition ausliefern.
Microsoft begründet diesen Schritt damit, dass Kunden mehr Zeit bräuchten, um auf Vista umzusteigen. Auch in der Vergangenheit seien ältere Betriebssystemversionen bis zu 18 Monate nach dem Release eines Nachfolgers weiter verkauft worden, spielt Kevin Kutz, Direktor der Windows-Clients-Abteilung bei Microsoft die Bedeutung der Verlängerungsmaßnahme herunter.
Tatsächlich reagiert das Redmonder Unternehmen aber nur auf die Forderungen der PC-Hersteller, welche die Entscheidung denn auch begrüßen: „Wir glauben, dass zusätzliche Zeit den Kunden den Umstieg von XP auf Vista erleichtern wird“, kommtentierte Dell die Maßnahme.
Schon in den vergangenen Wochen hatte Microsoft einigen Herstellern erlaubt, PCs wahlweise mit Windows Vista, Windows XP oder mit Vista inklusive einer Downgrade-Option auszuliefern.
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