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Websites optimieren: Welche Bildschirmauflösung?

Nutzer mit Behinderungen oder Zugangsproblemen verwenden die Website-Anwendung möglicherweise mit einer älteren Ausstattung, größeren oder sogar kleineren Bildschirmen, Bildschirmlesern und so weiter. Bei öffentlichen Sites ist das Problem noch größer. Dieser Nutzergruppe nähert man sich am besten durch sorgfältige Analyse. Tests verschiedener Bildschirmauflösungen sind unbedingt erforderlich. Auch die Größe des Anwendungsfensters reduziert man besser. Screen-Resolution.com ist eine gute Website, wenn man verschiedene Auflösungen testen möchte.

Entscheidend ist es, nach Szenarios Ausschau zu halten, die horizontales Scrolling erfordern. Denn gerade das könnte Probleme verursachen. Was das Thema Zugänglichkeit betrifft, kann dieser Artikel in keiner Weise vollständig sein. Für weitere Informationen sei deshalb auf die W3C Web Accessibility Initiative verwiesen.

Ein angemessenes Design entwerfen

Wenn man die Vorteile von Website-Standards wie HTML und CSS nutzt, bleibt die Website unabhängig von der Auflösung benutzbar. Zudem lässt sich durch die Verwendung von Javascript das Design ändern. So kann man feststellen, welche Auflösung der Besucher hat, und die Website angemessen präsentieren.

Das Javascript-Bildschirmobjekt ermittelt Daten über die Dimensionen und die Farbtiefe des Bildschirms. Es wird automatisch durch die Javacript-Runtime-Maschine erzeugt und hat die folgenden Eigenschaften:

  • availHeight: Ermittelt die Bildschirmhöhe in Pixeln, abzüglich jeder permanenten oder semipermanenten Komponente der Benutzeroberfläche des Betriebssystems.
  • availWidth: Gibt die Breite des Bildschirmes in Pixeln an, abzüglich jeglicher permanenten oder semipermanenten Komponente der Benutzeroberfläche des Betriebssystems.
  • colorDepth: Wird eine Farbpalette verwendet, ermittelt diese Eigenschaft ihre Farbtiefe. Wenn nicht, spiegelt der Wert die screen.pixelDepth-Eigenschaft wider.
  • height: Zeigt die Höhe des Bildschirms.
  • pixelDepth: Ermittelt die Bildschirmauflösung (Bits je Pixel) der Bildanzeige.
  • width: Gibt die Breite des Bildschirms wider.

Das folgende Skript benutzt das Bildschirmobjekt, um festzustellen, welche Seite zu laden ist:

Du musst dich entscheiden

Viele Web-Entwickler und -Designer stellen derzeit die 800×600-Bildschirmauflösung in frage. Sie würden gern zu einer höheren Auflösung übergehen. Doch das ist nicht immer angebracht. Es hängt von den Vorlieben des Zielpublikums ab.

Und schließlich kann man unter Verwendung der üblichen Website-Standards eine Site entwerfen, die tatsächlich mit dem beabsichtigten Design funktioniert – ganz unabhängig von der Auflösung.

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ZDNet.de Redaktion

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