Allein Parallels bietet komfortablen Zugriff vom Mac-Finder auf die Windows-Dateien. Die Windows-Laufwerke erscheinen ohne weiteres Zutun auf dem Mac-Desktop und können lesend und schreibend benutzt werden. Um dies mit Fusion zu erreichen, muss unter Windows File-Sharing aufgesetzt werden. Dann können die Dateien als Netzwerklaufwerk unter Mac OS genutzt werden. Dies ist aber aufwendiger und vor allem langsamer.
Zwar ist es grundsätzlich die bessere Strategie, Datendateien auf der Mac-Partition zu speichern und in der Gastmaschine zu nutzen, um die virtuelle Maschine möglichst klein zu halten, jedoch ist es beispielsweise praktisch, Windows-Konfigurationsdateien mit gewohnten Tools unter Mac OS zu bearbeiten. Bekanntlich ist Notepad nicht der Weisheit letzter Schluss was Text-Editoren angeht.
Das Anklicken eines Dokuments im Finder für eine Windows-Anwendung führt nur bei Parallels zum gewünschten Ergebnis. Dort wird Windows, falls nötig, hochgefahren und die jeweilige Anwendung startet mit dem gewünschten Dokument. Bei Fusion ist das nur durch Anklicken im Windows-Explorer möglich.
Fehlende Tools bei Fusion
Parallels bietet eine Reihe von Tools, die man bei Fusion vermisst. So gibt es einen Parallels-Explorer, der es erlaubt, auf Dateien einer Windows-Maschine zuzugreifen, auch wenn Windows nicht gestartet ist. Das ist praktisch, wenn man schnell eine Datei braucht, da längeres Warten auf das Hochfahren von Windows entfällt.
Desweiteren fehlt bei Fusion ein Konvertierungstool von anderen Virtualisierungssystemen für Mac OS. Zwar gibt es den Vmware Converter 3.0, der läuft aber nur unter Windows. Um den Converter zu nutzen, muss dieser in der Gastmaschine des fremden Virtualisierungssystems gestartet werden. Benutzer, die wegen der höheren Leistung zu Fusion wechseln möchten, haben eine umständliche Prozedur vor sich.
Parallels bietet mit dem Transporter eine Lösung, die unter Mac OS einfach und unkompliziert zu bedienen ist. Besonders zuverlässig sind beide Konverter nicht. Zwar lassen sich frische Windows-Installationen ohne Probleme von einem System ins andere konvertieren, jedoch gibt es Schwierigkeiten mit Windows-Installationen, die schon längere Zeit in Betrieb sind.
Im Test verweigerte eine seit längerem unter Fusion verwendete Vista-32-Bit-Maschine nach der Konvertierung das Booten mit dem Hinweis, dass das BIOS nicht ACPI-kompatibel sei. Der gleiche Test mit dem Vmware Converter in die umgekehrte Richtung funktionierte zwar einwandfrei, jedoch konnte ZDNet früher hier schon ähnliche Effekte beobachten, wenngleich nicht beim Import einer Parallels-Maschine.
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