Sowohl Parallels als auch Vmware bieten in ihren aktuellen Versionen für Mac OS erstmalig hardwareunterstützte 3D-Beschleunigung an. Ein Feature, auf welches Windows-Nutzer zunächst noch verzichten müssen. Doch allzu groß muss der Neid der Windows-Anwender diesbezüglich nicht ausfallen. Fusion unterstützt DirectX Version 8.1. Das ist gleich 2 Versionen vor der aktuellen Version 10. Die Vista Aero-Oberfläche steht damit nicht zur Verfügung. Das im Test gestartete Spiel F1 Challenge 99/01 ist 4 Jahre alt und läuft ohne Probleme, wenngleich sehr langsam.
Parallels unterstützt DirectX ohne Nennung einer speziellen Versionsangabe. Obiges Spiel lässt sich nicht starten. Immerhin bietet der Hersteller daneben noch OpenGL, was Fusion nicht unterstützt. Doch auch hier Enttäuschung im Test. Im Cinebench R10 erreichte Fusion ganz ohne Hardwarebeschleunigung einen Wert von 117. Parallels erzielte 938. Bei Parallels konnte man zwar die Frames nicht mehr mitzählen, jedoch ruckelte es gewaltig.
Auch nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand ist die Darstellung in nur 256 Farben. Diese Benchmarkwerte reichen nicht aus, um ernsthaft professionelle OpenGL zu betreiben. Natives Windows erzielt 4112 und Mac OS 4791. Hier kann nur zusammengefasst werden, dass 3D-Beschleunigung ein wichtiger Schritt für die Desktop-Virtualisierung ist. Jedoch erzeugen die aktuellen Implementierungen bestenfalls ein wenig Spannung beim Warten auf die nächste Version. Vermutlich werden brauchbare Lösungen erst verfügbar sein, wenn seitens der Hardware der direkte Zugriff auf die Grafikkarte unterstützt wird. Als erster Hersteller unterstützt Intel mit Directed I/O in einigen Chipsätzen diesen Ansatz.
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