Der chinesische Netzwerkanbieter Huawei und das Vermögensmanagement-Unternehmen Bain Capital haben den Netzwerkspezialisten 3Com gekauft. Es ist anzunehmen, dass 3Com jetzt privatisiert wird.
3Com besitzt einen weltweiten Vertrieb, der im letzten Geschäftsjahr 1,2 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaftete und sich Marktanteile mit Netzen in kleinen und mittleren Unternehmen sichern konnte. Dennoch schrieb das Unternehmen in den letzten Jahren rote Zahlen, da es ihm an innovativen Produkten mangelte.
Die Konkurrenten hingegen verbesserten gleichzeitig ihre Produkte und eroberten neue Märkte. Cisco beispielsweise überzeugt mit seinen Netzwerk-Angeboten, Juniper kontrolliert den Service-Provider-Markt und Hewlett-Packard scheint als Gewinner im SMB-Markt hervorzugehen. Folglich rätseln die Experten jetzt, was Bain Capital und Huawei zum Kauf von 3Com motiviert haben könnte.
Wenn Unternehmen privatisiert werden, reduzieren die Investoren meist die Ressourcen und verkaufen Vermögensgegenstände, was bei 3Com aber bereits massiv passiert ist. Sobald dieses Streamlining abgeschlossen ist, gehen die Investoren entweder mit dem Unternehmen wieder an die Börse oder sie versuchen, die nun „gesunde“ Firma an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Es bleibt aber fraglich, ob es dem neuen 3Com-Team gelingen wird, den Konzern komplett umzukrempeln, zumal zahlreiche Investoren schon viel Geld an den Netzwerkausrüster verloren haben.
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