Fujitsu Siemens hat mit den Modellen SX88 und TX08 zwei Fibrecat-Speicherlösungen für mittelständische Unternehmen vorgestellt. Die Fibrecat SX88 nutzt SATA– oder SAS-Festplatten in einem RAID-System, die Fibrecat TX08 erstellt Datenbackups auf Magnetbändern (LTO-2 und LTO-3).
Alle Komponenten des Fibrecat-Speichersystem SX88 sind über 4-GByte-Fibre-Channel miteinander verbunden. Wichtige Teile der Speicherlösung wie RAID-Controller, Lüfter, Stromversorgung und Festplatten sind redundant ausgelegt und lassen sich im laufenden Betrieb austauschen. SATA- und SAS-Festplatten können auf Wunsch zusammen verwendet werden. Die Fibrecat SX88 ist bis auf 42 TByte skalierbar und eignet sich vorwiegend für Datenbanken, Backup-to-Disk und Streaming-Media-Anwendungen. Eine Technologie namens Fibrecap schützt den Cache des RAID-Controllers bei Stromausfällen vor Datenverlusten.
Bei der Fibrecat TX08 handelt es sich um ein automatisiertes Backupsystem mit LTO-Technologie. Mittels LTO-Magnetbändern speichert eine Höheneinheit des Systems bis zu 6,4 TByte. Das TX08 ist mit zwei Magazinen und vier Stellplätzen für die Bänder ausgestattet und kann somit die Daten von bis zu acht Tagen speichern, ohne dass Sicherungsbänder manuell gewechselt werden müssen. Ein eingebauter Barcode-Leser und die Backup-Software Brightstor Arcserve sollen bei der Datenarchivierung helfen.
Die Fibrecat SX88 ist ab dem ersten Oktober für 8400, die TX08 ab dem ersten November für 3700 Euro erhältlich.
Fujitsu Siemens bringt Fibrecat SX88 (oben) und TX08 (unten) für 8400 respektive 3200 Euro (Bild: Fujitsu Siemens). |
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