Die amerikanischen Musikindustrie hat am Donnerstag einen großen Erfolg gegen illegale Musik-Downloads errungen: Die 30 Jahre alte Jammie Thomas aus Minnesota wurde im ersten Prozess um Musikpiraterie zu einer Geldstrafe von rund 220.000 Dollar verurteilt.
Die Geschworenen-Jury entschied, dass die alleinerziehende Mutter in 24 Fällen gegen das Urheberrecht der Musiklabels verstoßen hat, indem sie die Titel im Peer-to-Peer-Netzwerk Kazaa zum Download anbot. Pro Lied muss sie nun 9250 Dollar Bußgeld zahlen.
Ursprünglich war Thomas vom Verband der US-Musikindustrie (Recording Industry Association of America, RIAA) wegen der illegalen Verbreitung von insgesamt 1702 Songs angeklagt worden. Anstatt sich wie rund 26.000 Beschuldigte vor ihr außergerichtlich mit den Plattenfirmen auf die Zahlung einer relativ geringen Geldstrafe zu einigen, zog die 30-Jährige vor Gericht.
Dort beteuerte sie bis zuletzt ihre Unschuld und gab an, nicht einmal einen Account für die Tauschbörse Kazaa zu besitzen. Die Jury war allerdings der Ansicht, dass es keine Rolle spiele, wer von Thomas‘ Rechner aus die Dateien bereitgestellt habe.
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