Sun Microsystems hat seine ersten Server vorgestellt, die den neuen Prozessor Ultrasparc T2 (Codename Niagara 2) nutzen. Die Systeme T5120 und T5220 sowie der Blade 6320 kommen mit einer einzelnen CPU. Konfigurationen mit zwei, und vier Chips sollen im ersten Halbjahr 2007 folgen.
Der Ultrasparc T2 verfügt über acht Rechenkerne und zusätzliche Funktionen wie eine Floating-Point-Unit. Er beherrscht die parallele Abarbeitung von bis 64 Threads.
Zudem unterstützen die T2-Chips 10-GBit/s-Ethernet und PCI-Express I/O direkt auf dem Prozessor. „Wir haben jetzt auch ein Encryption-Feature. Das verschlüsselt voreingestellt den gesamten IP-Traffic“, erklärt Rolf Kersten, Produktmarketing-Manager bei Sun Deutschland.
Die Integration von Netzwerkkomponenten, die durch den verbesserten Herstellungsprozess mit 65 Nanometern möglich wurde, zeigt auch deutlich in die Richtung, wo der Server künftig seinen Platz haben wird. Mit der Fähigkeit, 64 Aufgaben simultan zu erledigen, sind die Sun-Modelle vor allem für den Einsatz in netzwerkintensiven Umgebungen konzipiert.
Derzeit unterstützten die Systeme T5120 und T5220 als Betriebssystem lediglich Solaris 10. „Wie auch beim T1 werden wir aber auch Linux für den T2 zertifizieren“, sagt Kersten. „Windows wird aber sicherlich nicht kommen, das ist auch nicht der Markt, den wir mit dem Ultrasparc adressieren.“
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