Die Open-Source-Entwickler des KDE-Teams wollen Version 2 von K-Office, der freien Office-Suite für Linux, auch für Windows und Mac OS X zur Verfügung stellen. Schon in der ersten Hälfte des kommenden Jahres soll es so weit sein.
Die schnelle Umsetzung werde dadurch ermöglicht, dass die KDE-Applikationen von Anfang an plattformunabhängig entwickelt worden seien, so Sebastian Kugler, Sprecher des KDE-Projekts gegenüber Computerworld. Die Bereitstellung von K-Office für Windows sei aber auch im Business-Bereich sinnvoll, da man dort nicht mehr für jedes Betriebssystem auf eine separate Anwendung warten müsse.
Dieses Argument bringen zwar auch Verfechter von Open Office und von Star Office gerne an, doch da K-Office weniger Hardware-Ressourcen beansprucht, ist es durchaus als eine Alternative zu den etablierten Office-Paketen zu betrachten.
Zum Funktionsumfang von K-Office gehört neben einer Textverarbeitung, einem Präsentationsprogramm und einer Tabellenkalkulation auch ein Mail-Programm. K-Office verwendet das Open Document Format (ODF).
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