Im Rahmen seines alle drei Monate stattfindenden Patchdays plant Oracle, kommenden Dienstag 51 Sicherheitslöcher zu stopfen. Betroffen sind unter anderem Versionen der Datenbank 9i beziehungsweise 10g, des Application-Servers 10g sowie der E-Business-Suite 11i beziehungsweise 12.
Insgesamt sollen mit dem Critical-Patch-Update 27 Sicherheitsprobleme in Oracles Datenbankprodukten behoben werden. Fünf davon ermöglichen Oracle zufolge einen unautorisierten Fernzugriff.
Zudem schließt der Hersteller elf Sicherheitslöcher im Application-Server, von denen sich sieben ebenfalls ohne Authentisierung aus der Ferne ausnutzen lassen. Für seine E-Business-Suite kündigte Oracle acht und für den Enterprise Manager zwei Patches an. Drei weitere Fixes beseitigen Schwachstellen in den Peoplesoft-Enterprise-Produkten. Für die Collaboration-Suite und die JD-Edwards-Produkte werden am 16. Oktober keine Security-Updates erscheinen.
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