Categories: Unternehmen

BEA Systems lehnt Oracles Übernahmeangebot ab

BEA Systems hat Oracles Übernahmeangebot in Höhe von insgesamt 6,66 Milliarden Dollar vom vergangenen Freitag zurückgewiesen. Dem Entwickler von Business-Management-Lösungen zufolge ist die Offerte mit 17 Dollar pro Aktie deutlich zu gering ausgefallen.

BEA hat sich mit seiner Middleware auf Bereiche wie Supply Chain Management und Datenbankkommunikation mit geschäftskritischen Anwendungen spezialisiert. Für Oracle wäre die Middleware hausintern für den Aufbau der integrierten Suite namens Fusion von großem Interesse.

Nach BEAs Absage an Oracle befürchten Marktbeobachter nun eine Bieterschlacht. Als mögliche Käufer kämen Microsoft, Hewlett-Packard, IBM oder auch SAP in Betracht. Möglicherweise könnte sich der Bieterprozess, den Oracle nach eigenen Angaben aufrechterhalten will, so lange hinziehen wie der Kaufprozess von Peoplesoft durch Oracle.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Umfrage: Angestellte in Deutschland unterschätzen NIS-2-Richtlinie

Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…

4 Stunden ago

Kostenloser Dekryptor für ShrinkLocker

Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.

18 Stunden ago

Malwarebytes warnt vor Betrugsmaschen beim Weihnachtseinkauf

In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…

18 Stunden ago

Bedrohungsindex: Deutliche Zunahme von Infostealern im Oktober

Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.

2 Tagen ago

Chrome 131 schließt zwölf Sicherheitslücken

Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…

2 Tagen ago

DeepL Voice mit KI für Sprach- übersetzungen

DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.

2 Tagen ago