Skype warnt in seinem offiziellen Blog vor einem Trojaner, der sensible Nutzerdaten zu stehlen versucht. Der „Skype Defender“ gibt vor, ein von Skype entwickeltes Sicherheitsplugin für die VoIP-Anwendung zu sein.
Nach Ausführung des Installationsprogramms namens 65404-SkypeDefenderSetup.exe wird der Anwender augefordert, seine Nutzerdaten in ein Fenster einzugeben, das bis auf einen leicht abweichenden Anmeldeknopf dem originalen Anmeldebildschirm gleicht. Nach Eingabe von Name und Kennwort zeigt die Schadsoftware eine Fehlermeldung an, laut der die eingegebenen Nutzerdaten falsch sind.
Gemeinsam mit im Internet Explorer gespeicherten Zugangsdaten sendet der Schädling Nutzername und Passwort anschließend unbemerkt an eine Webseite, wo die gestohlenen Daten gesammelt werden. Skype zufolge lässt sich der Trojaner mit einer aktuellen Antivirensoftware entfernen. Alternativ reiche es auch aus, die Datei 65404-SkypeDefenderSetup.exe manuell zu löschen.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…