Red Hat hat Bedenken geäußert, dass Microsofts neues Patent-Modell schlecht mit Open-Source-Lizenzen in Einklang zu bringen sei. Man begrüße Microsofts kürzlich publik gemachte Entscheidung, sich der EU-Regulierung zu fügen, sehe aber noch schwere Probleme, sagte Michael Cunningham, General Counsel des Linux-Distributors.
„Wir gratulieren der EU-Kommission zu den von ihr erreichten Verbesserungen. Unser Enthusiasmus wird allerdings dadurch gezügelt, dass Microsofts Patentregulierungen nicht zu Open-Source-Lizenzregeln kompatibel sind, speziell was den wettbewerbsfördernden Effekt des Open-Source-Modells betrifft. Entsprechend werden wir die Microsoft-Regeln sorgfältig durcharbeiten, wenn in den nächsten Tagen weitere Details herauskommen.“
Die EU-Wettbewerbskommission hatte am Montag bekannt gegeben, dass Microsoft Entwicklern von Open-Source-Software alle Schnittstelleninformationen von Windows zur Verfügung stellen wird. Für diese Informationen ist eine Einmalzahlung von 10.000 Euro fällig. Dazu kommen Patentgebühren in Höhe von 0,4 Prozent der Produktumsätze des Lizenznehmers.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.