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Besucherschwund lässt Systems ums Überleben fürchten

Die Bilanz der Systems 2007: auf der einen Seite hochgradig zufriedene Aussteller mit vollen Auftragsbüchern, auf der anderen Seite ein Besucherrückgang von etwas über 20 Prozent. Die Messe hält dennoch an ihrer Positionierung als lupenreine Business-zu-Business-Messe für den ITK-Markt fest.

Für den Einbruch bei den Besucherzahlen gibt es mehrere Gründe: Zum einen fand die diesjährige Systems nur noch an vier Tagen, von Montag bis Freitag, statt, während im vergangenen Jahr die Dauer noch fünf Tage betrug. Zudem beeinträchtigte der Streik der Lokführer am Donnerstag den Besuch der Systems erheblich. Die im Umland von München eingesetzten kostenlosen Busse zur Messe konnten das Problem mindern, aber nicht lösen.

„Ein zentraler Faktor dabei war sicherlich der Streik der Lokomotivführer am Donnerstag und am Freitag, der deutlich zu Lasten unserer Besucherbilanz ging“, so Systems-Chef Klaus Dittrich. Doch Dauer und Streik allein wollte er nicht als einzige Gründe gelten lassen, warum sind die Besucherzahlen zu deutlich eingebrochen sind. Da dazu müsse nun eine intensive Auswertung erfolgen. Die Münchner ITK-Herbstmesse 2007 besuchten nach Angaben der Messeleitung über 40.000 technische und kaufmännische Entscheider sowie rund 2000 Kongress-Teilnehmer (2006: 51.721 Besucher und 1823 Kongressteilnehmer).

Trotz der Einbrüche habe sich das viertägige Messekonzept bewährt, so Dittrich. Auch die Aussteller bestätigen, dass die zeitlich konzentrierte Form der Messe unter die Fokussierung auf fünf Hallen im Bereich Eingang West positiv sei.

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ZDNet.de Redaktion

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