Im Mai dieses Jahres beschrieb Mark Shuttleworth Ubuntu Linux 7.04 in einem ZDNet-Interview als geeignete Lösung für den PC der Eltern. Diese Charakterisierung trifft auch für den Nachfolger Gutsy Gibbon zu.
Tatsächlich lässt sich Ubuntu Linux 7.10 einfach installieren und bringt von Haus aus ein umfangreiches Softwarepaket mit. Viele Aufgaben, mit denen ein Heimanwender konfrontiert wird, sind damit abgedeckt – und das kostenlos. Positiv fällt auch auf, dass die Linux-Community traditionell sehr hilfsbereit ist. Eine Anlaufstelle für diese Distribution findet man unter Ubuntuusers.de.
Windows-Nutzer sollten jedoch nicht unterschätzen, dass der Einsatz des freien Betriebssystems eine Eingewöhnungsphase erfordert. Viele Funktionen sind anderen Stellen zu finden. Das gilt nicht nur für das OS selbst, sondern besonders für die enthaltenen Anwendungen.
Ein Schwachpunkt von Ubuntu 7.10 ist die Optik: Das System wirkt antiquiert und strahlt den Charme der Neunziger aus. Man sieht auf den ersten Blick, dass das User-Interface nicht im Mittelpunkt der Bemühungen stand. Insbesondere das neue Mac OS Leopard spielt in diesem Bereich in einer anderen Liga.
Gutsy Gibbon ist für alle interessant, die mal einen Blick über den Windows-Tellerrand werfen und sehen möchten, was Linux 2007 zu bieten hat. Es eignet sich bei paralleler Installation auch als Rettungsumgebung für Windows. Wenn etwas schief geht, kann man die Windows-Partition mounten und beispielsweise mit dem kostenlosen Virenscanner Clam AV nach Malware durchsuchen.
Der Nachfolger von Ubuntu 7.10 befindet sich derzeit unter dem Codenamen „Hardy Heron“ in der Entwicklung und soll im April 2008 bereitstehen. Er wird die Versionsnummer 8.04 tragen. Eines der erklärten Ziele ist es übrigens, das Interface stark zu überarbeiten.
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