Alcatel-Lucent will bis 2009 weitere 4000 Arbeitsplätze abbauen, um damit rund 400 Millionen Euro einzusparen. Das gab der weltgrößte Anbieter von Festnetztechnik heute im Rahmen der Präsentation seiner Quartalsergebnisse in Paris bekannt.
Allein im dritten Quartal 2007 hat Alcatel-Lucent etwa 1000 Mitarbeiter vor die Tür gesetzt. Innerhalb des letzten Jahres mussten rund 5000 Beschäftigte das Unternehmen verlassen. Anfang 2007 hatte der französisch-amerikanische Konzern die Streichung von insgesamt 12.500 Stellen angekündigt. Insgesamt beschäftigt Alcatel-Lucent rund 80.000 Mitarbeiter in 130 Ländern.
„Das sind schwierige, aber notwendige Entscheidungen, und wir werden den Stellenabbau behutsam angehen“, sagte Alcatel-Lucent-CEO Patricia Russo. Durch die Restrukturierungspläne wolle das Unternehmen ab 2010 eine Bruttohandelsspanne von über 30 Prozent und eine operative Marge jenseits der 10 Prozent erreichen.
Mitte September war Alcatel-Lucent – nur neun Monate nach dem Zusammenschluss – in eine tiefe Krise geraten und hatte seine Wachstumsprognose für 2007 von fünf Prozent auf annähernd null korrigiert. Nach einem Nettoverlust von 336 Millionen Euro im zweiten Quartal 2007 verzeichnete der Konzern auch im dritten Quartal ein negatives Ergebnis von 258 Millionen Euro. Das entspreche in etwa den am 13. September angekündigten Zahlen – auch wenn man mit dem Nivau nicht zufrieden sein könne, erklärte Russo.
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