Nach dem Vorbild von Second Life plant China in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Unternehmen Mindark und privaten Investoren eine virtuelle Welt für mehr als 150 Millionen Avatare, von denen sieben Millionen zugleich online sein können. Dies überträfe Second Life, wo lediglich 50.000 Personen gleichzeitig online sein können, bei weitem, berichtet die Tageszeitung „Guardian“.
Das Projekt wird sich in neun virtuelle Universen aufteilen. Dazu baut China im Cyber Recreation District (CRD) von Peking auf einer Fläche von 100 Quadratkilometern die Infrastruktur. Diese Online-Welt soll aber nicht nur ein Spielplatz, sondern auch ein Einkaufszentrum werden. Käufer aus Europa könnten ihre Waren direkt in China bestellen und müssten nicht die Kosten für Zwischenhändler tragen. Ein westlicher Avatar könnte sich beispielsweise ein Auto nach seinen persönlichen Spezifikationen liefern lassen.
Im kommenden Monat wird China eine Konferenz zu dem Projekt abhalten, auf der Wirtschaftspartner aus der ganzen Welt überzeugt werden sollen, virtuelle Standorte zu eröffnen. Chinesische Internetexperten wie Robert Lai, der Leiter des Cyber Recreation District, vergleichen den Aufschwung virtueller Welten sogar mit der industriellen Revolution. „Es wird jedoch schneller und größer ablaufen und eher einer Explosion gleichen.“ Das Projekt habe das Potenzial und die nötige Infrastruktur, um der wichtigste Online-Marktplatz der Welt zu werden.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.