Infolge dieser Freizügigkeit sind viele Social-Networking-Sites ein Eldorado für kriminelle Akteure aller Art. Da täglich bis zu 100.000 neue User bei Facebook einen Zugang beantragen, lässt sich das Missbrauchspotenzial nur allzu leicht ermessen, wenn Cyberkriminelle an persönliche Informationen gelangen, die sie für Phishing-Attacken oder die betriebliche Datenspionage benutzen.
Die Experten von Sophos wissen allerdings auch keinen besseren Rat, als den Usern von Social-Networking-Portalen zu empfehlen, die Sichtbarkeit von persönlichen Informationen erheblich einzuschränken. Gefordert wären auch die Seitenbetreiber, indem sie mit Hilfe von Richtlinien und Warnhinweisen die Nutzer aktiv auf Risiken und Nebenwirkungen sozialer Netzwerke aufmerksam machten.
Zumindest würde dies für ein größeres Problembewusstsein sorgen. Denn kriminelle Akteure heuern über soziale Netzwerke immer wieder Mitwisser an, die sie dann beim Phishing als „Strohmänner“ für Geldwäsche missbrauchen.
„Mit etwas Phantasie und einer Prise sozialem Engagement wird Diebstahlerkennung zum Kinderspiel“, kommentiert Gunter Ollmann, Direktor für Sicherheitsstrategie bei IBM Internet Security Systems, dieses seltsame Gebaren. Der Sicherheitsexperte bezeichnet das Informationssammeln als „shucking“ („sich schälen“), also eine Art „soziale Enthülsung“.
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