Obwohl viele Leute nicht mit Windows zufrieden sind, benutzen die meisten es aus Mangel an Alternativen weiter. ZDNet stellt vier Alternativ-Systeme vor. Ob Linux- oder DOS-Basis, ein Test lohnt sich auf jeden Fall. Auch wenn das alternative OS danach nur neben Windows laufen soll.
Ubuntu-Linux basiert auf der Distribution Debian. Sein Schwerpunkt liegt auf Benutzerfreundlichkeit, Stabilität, Übersichtlichkeit und einer einfachen Bedienung. Standardmäßig installiert es nur eine Auswahl an Paketen. Gängige Anwendungen wie Office, E-Mail und Browser liefert die Standardinstallation mit. Seit neustem unterstützt das OS auch 3D-Effekte.
Kubuntu basiert auf Ubuntu und erweitert es um die Arbeitsumgebung KDE. KDE lässt sich umfangreicher als Gnome konfigurieren. Kubuntu bringt die wichtigsten Anwendungen für Büro, Internet, Grafik und Multimedia mit.
React OS befindet sich noch in der Entwicklungsphase und läuft deshalb nicht zu 100 Prozent stabil. Das macht es allerdings nicht weniger interessant, verfügt es doch über einen ähnlichen Bedienkomfort wie Windows. Treiber und viele Programme, die für neuere Windows-Versionen konzipiert wurden, laufen bereits jetzt ohne Beanstandungen. Außerdem lässt sich die Oberfläche eindeutschen. React OS eignet sich noch nicht für den täglichen Gebrauch. Für einen Test ist es aber durchaus interessant.
Im Gegensatz zu anderen Betriebssystem, die ebenfalls vollständig kompatibel zu MS-DOS sind, wird Free DOS völlig unentgeltlich ausgegeben. Es basiert auf Pat Villanis Kernel, besitzt eine eigene command.com und verfügt über mehr Optionen als das Microsoft-Betriebssystem der ersten Stunde: beispielsweise werden neue Hardware sowie FAT32 unterstützt. Entdeckt die Free-DOS-Live-CD eine unformatierte Festplatte, erscheint ein Dialog zur automatischen Initialisierung.
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