Der direkte Vergleich zwischen Windows Vista und Mac OS X Leopard fällt überraschend deutlich aus: In kaum einem Bereich kann sich das neueste Microsoft-System durchsetzen. Das Apple-OS zeigt in vielen Punkten mehr Liebe zum Detail und bietet durch weniger Optionen eine einfachere Bedienung. Die enge Bindung an die Hardware ist die Basis für mehr Zuverlässigkeit und sauber konfigurierte Systeme.
Dass Mac OS X trotz des überzeugenden Auftritts eine deutlich geringere Rolle spielt als Windows, hat mehrere Ursachen: Obwohl Vista in Sachen Optik und Ergonomie nicht ganz mithalten kann, handelt es sich von der Architektur her um ein modernes OS, mit dem man im Prinzip dasselbe machen kann wie mit dem Mac.
Die Bindung an die Hardware ist für das Produkt Apple Macintosh ein Vorteil, strategisch aber ein Nachteil: Andere Hersteller, die wie Lenovo beispielsweise im Business-Segment tief verwurzelt sind, können eben keine Rechner mit Mac OS X anbieten. Für Mac-Hardware muss man nach wie vor tief in die Tasche greifen. So kostet das 15-Zoll-Macbook bei Apple satte 1899 Euro, ein PC-Laptop mit etwas schwächerer, aber trotzdem ausreichender Grafik, ist schon für gut 1000 Euro zu haben. Auch wenn die Apple-Maschine ihren Preis wert sein mag – den Differenzbetrag investieren viele doch lieber anders.
Wer privat oder geschäftlich einen Rechner sucht, der nicht Bestandteil einer größeren IT-Infrastruktur sein muss, sollte sich den Mac auf jeden Fall genau ansehen. Es gibt viel zu gewinnen und wenig zu verlieren. Denn seit dem Umstieg auf die x86-Plattform hält man sich die Möglichkeit offen, eventuell benötigte Windows-Anwendungen durch Parallelinstallation oder Virtualisierung auszuführen.
Dass nicht zuletzt diese Flexibilität den Mac für immer mehr Anwender interessant macht, zeigen die steigenden Marktanteile. Man muss auch nicht erwarten, dass Microsoft beim Produkt in Kürze gleichzieht. Schließlich soll die nächste Windows-Version nicht vor 2010 erscheinen.
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