AMD hat vom 14. bis zum 16. November in Warschau seine Spider-Plattform präsentiert. Sie besteht aus CPU, Chipsatz und Grafikkarte. Alle drei Komponenten produziert der Hersteller selbst. In den verwendeten Prozessoren der Phenom-Reihe wurde allerdings in letzter Sekunde ein Fehler entdeckt.
Auf der Präsentation wurden die Vierkern-Prozessoren Phenom 9500 mit 2,2 GHz und Phenom 9600 mit 2,3 GHz vorgestellt. Der schnellste Prozessor, der Phenom 9700 mit 2,4 GHz, fehlte. AMD-Produktmanager Dave Everitt erklärte, der Fehler betreffe alle Phenom-Prozessoren. Allerdings mache sich der Bug nur im 2,4-GHz-Prozessor bemerkbar. Es handelt sich um einen Fehler im Translation Lookaside Buffer (TLB) des L3-Cache, der auch schon bei den bereits ausgelieferten Opteron-CPUs mit Barcelona-Kern aufgetreten war. Aus diesem Grund habe man den Marktstart des Phenom 9700 auf 2008 verschoben. Dann soll auch der Phenom FX fertig sein.
Die Chipsatz-Serie der Spider-Plattform trägt die Modellnummer 700. Auf der Präsentation gezeigte Benchmark-Systeme waren mit 790FX-Mainboard bestückt. Als Grafikkarten kamen die neuen AMD HD38xx-Karten zum Einsatz. Die Testrechner enthielten allerdings nur die langsamere Variante HD3850.
Den Verkauf der Grafikkarten hatte der Hersteller bereits vor der Spider-Vorstellung, am 15. November, gestartet. Am 17. November meldete AMD bereits, alle bisher gefertigten HD38xx-Karten seien ausverkauft. Ab heute will der Hersteller trotz Bug auch die ersten Phenom-Prozessoren des Typs 9500 und 9600 ausliefern. Die Preise bezifferte AMD auf 170 Euro für den Phenom 9500 (bei Abnahme von 1000 Stück durch einen Originalgerätehersteller) und 190 Euro für den Phenom 9700 (1000 Stück, OEM). Die ersten Mainboards mit 770er Chipsatz sollen ab Preisen von rund 110 Euro in den Handel kommen.
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