Fujitsu Siemens Computers (FSC) bietet seine für den Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) konzipierten Primergy-Server ab sofort mit Intels Vierkernprozessoren Xeon UP 3000 an. FSC verbaut die Quad-Core-CPUs im Tower-Server TX150 S6 und im Rack-Modell RX100 S5. Zu Verfügbarkeiten und Preisen ist bislang nichts bekannt.
Die Xeon-Prozessoren der Serie 3000 verfügen über einen bis zu 8 MByte großen L2-Cache und 1066 beziehungsweise 1333 MHz Frontsidebus. FSC bietet die neuen Serversysteme optional mit RAID 6 an. Sind die Serverdaten auf einen Verbund von mindestens vier Festplatten in einem einzigen logischen Laufwerk verteilt, toleriert das System den Ausfall von zwei Platten ohne Datenverlust.
Der Arbeitsspeicher des Primergy TX150 S6 kann auf bis zu 8 GByte ausgebaut werden. In dem Tower-Gehäuse finden bis zu sechs hotplugfähige 3,5-Zoll-SAS-Festplatten, acht 2,5-Zoll-HDDs oder vier 3,5-Zoll-SATA-Laufwerke Platz.
Das eine Höheneinheit einnehmende Rack-Modell RX100 S5 kann maximal zwei SATA- oder SAS-Festplatten im 3,5-Zoll-Format aufnehmen.
Beide Systeme unterstützen serienmäßig die RAID-Level 0, 1 und 10. Werden mehr als zwei Festplatten verwendet, stehen auch die Level 5, 50, 6 und 60 zur Verfügung.
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