Wie schlimm muss es um ein Kind gestellt sein, wenn der eigene Vater dessen Tod prophezeit? Ende Oktober hat Larry Roberts, Mitbegründer des Internet-Vorläufers Arpanet, vor einem Kollaps des Internet gewarnt. In der heutigen Form sei das Internet nicht zu retten und sogar gefährlich, sagte er der US-Presse.
Seiner Meinung nach klafft zwischen schlechter Programmierung auf der einen Seite und alter Technik auf der anderen Seite eine immer größere Lücke. Der Web-Code sei oft mit heißer Nadel gestrickt. Und die TCP/IP-Welt musste in den vergangenen 40 Jahren für alle Neuerungen herhalten – wurde aber kaum gepflegt, so Roberts.
Der Internet-Veteran sieht eine Rettung darin, dass sich die Industrie als Hauptverursacher des Web-Traffic versteht. Sie solle von der Paketvermittlung Abstand nehmen und priorisierte Datenströme senden. Das würde das Netz sehr entlasten.
Außerdem könne es nicht sein, dass P2P-Netze derzeit 80 Prozent der Bandbreite beanspruchten. Das sei weder fair noch gerechtfertigt. Notfalldienste würden an den Rand gedrängt – müssten aber eine priorisierte Weiterleitung bekommen. Zudem müsse sich bei TCP/IP etwas tun, so Roberts. TCP/IP sei eine solide Technik – die jedoch der Renovierung und einer erneuten Forschung bedürfe.
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