Mitte Oktober entdeckte Trend Micro eine Liste von infiltrierten Behördenseiten in Europa, Amerika und Asien. Diese leiteten direkt auf die mit Schadenssoftware gespickten Seiten der kriminellen Akteure weiter. Der Gegenseite bleibt nichts anderes übrig, als den ständig neu variierten Angriffsmustern immer wieder hinterher zu laufen.
So erweiterte der Hersteller sein so genanntes „Web Threat Protection“-Frühwarnsystem um zusätzliche Elemente. Seit kurzem ist die Software in der Lage, Umleitungen zu erkennen und abzublocken. Die neue Technologie, „Domain Reputation“ genannt, werde dazu beitragen, Malware anders als bisher nicht nur über Virensignaturen zu bekämpfen, hofft Raimund Genes.
Zudem werde die Sicherheitsanalyse in Echtzeit durchgeführt. Dadurch lasse sich die Kommunikation mit bösartigen Webseiten unterbinden, unabhängig davon, wie der Schadcode auf diesen Seiten aussehe. Damit sollen Anwender selbst vor brandneuer Malware geschützt sein.
Trotz sukzessiver Fortschritte stellt sich die Frage, ob es überhaupt ein realistisches Ziel sein kann, die komplexe Infektionskette im Internet zu unterbrechen. Wollen die Anbieter dadurch letztlich nicht nur neue Tools vermarkten? „Es ist besser als jährlich Millionen von Virensignaturen zu erstellen und zu erwarten, dass alle Anwender diese regelmäßig aktualisieren“, entgegnet Genes.
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