Auch wenn Nokia die Welle der dünnen Handys der letzten Jahre im Wesentlichen ausgesessen hat, geht dem Hersteller schon seit langer Zeit der Ruf voraus, auf gewagtes Handy-Design zu setzen. Nokias neuester Beitrag zur Handy-Modenschau ist das Nokia 7500 Prism. Das 7500 ist ein leistungsfähiges Gerät mit einer breiten Palette von Funktionsmerkmalen. Allerdings ist die Gesprächsqualität nicht gut und das einzigartige Tastaturfeld wenig benutzerfreundlich. Der Preis für das Nokia 7500 liegt bei 229 Euro.
Design
Das 7500 heißt Prism, obwohl es weder aus Glas ist noch das Licht zu einem Regenbogen bricht. Es trägt diesen Namen vermutlich wegen seiner dreieckigen Tasten. Nokia sind unregelmäßige Tastaturfelder nicht fremd. Daher ist diese Anordnung nicht überraschend. Sie zieht zwar die Blicke auf sich, aber Benutzerfreundlichkeit ist etwas anderes.
Der in Schwarz gehaltene Riegel sieht schick und modisch aus. Und mit seinen 109 mal 43,9 mal 14,4 Millimetern ist er relativ kompakt. Es gibt keine störende externe Antenne, und das Handy fühlt sich, abgesehen von der Plastikabdeckung auf der Rückseite, solide an. Das Muster auf den Tasten setzt sich auf der Rückseite des Handys fort, wo Dreiecke in zwei Farbtönen ein attraktives Design bilden. Der Blitz auf der Rückseite ist ebenfalls dreieckig, und das Kameraobjektiv hat die Form eines Diamanten. Rückseitig befindet sich auch ein kleiner Lautsprecher; allerdings sind Lautsprecher auf der Rückseite nie wirklich überwältigend, weil sie den Klang vom Anwender weg abstrahlen.
Der 2-Zoll-Bildschirm des Prism (320 mal 240 Pixel) ist hell und bietet kräftige Farben. Die Auflösung von 16,7 Millionen Farben bedeutet außerdem, dass Grafiken, Fotos und Spiele ein Genuss sind. Zudem lassen sich Farbe und Größe der Schrift verändern. Für das 7500 gibt es eine Auswahl von Farbthemen, die dem Gesamtdesign des Prism entsprechen, aber die Dauer und die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung kann nicht eingestellt werden.
Das Prism besitzt ein ungewöhnliches, aber nicht sehr benutzerfreundliches Tastaturfeld. |
Die Navigationstasten und das Tastaturfeld des 7500 erweisen sich als nicht gerade ideal. Auch wenn der Fünfwegejoystick etwas über die Oberfläche des Handys hinausragt, arbeitet der Mechanismus rigide, und es ist schwierig, richtigen Halt zu finden. Allerdings liegt ein Vorteil darin, dass man ihn als Schnellzugriffstaste für vier benutzerdefinierte Funktionen konfigurieren kann. Zudem gibt es zwei Softkeys an den Kanten des Handys sowie die Gesprächs- und Auflegetasten. Die zwei Letzteren sind nicht wie üblich grün und rot markiert. Die übrigen Tasten des Tastaturfelds kann man zwar gut unterscheiden, rutscht aber auch leicht davon ab. Die vielen sich kreuzenden Linien, die das Design ausmachen, können die Augen überfordern.
Auch die restlichen äußeren Bedienelemente am Prism lassen zu wünschen übrig. Der Lautstärke-Wippschalter befindet sich an der rechten Seite (normalerweise sucht man ihn links) und ist völlig flach. Infolgedessen lässt er sich während des Telefonierens nicht leicht verwenden. Unter dem Wippschalter befindet sich ein Kamera-Auslöser, doch ist seine Lage unten an der Schmalseite ziemlich unbequem. An der Unterseite des Prism finden sich die drei Anschlüsse für Ladegerät, Headset und Mini-USB-Kabel. Außerdem gibt es einen Micro-SD-Einschub für Karten mit bis zu 2 GByte Speicherplatz. Nokia versteckt ihn jedoch hinter dem Akku. Daher muss man das Handy ausschalten, um die Karte herauszunehmen.
Das Prism wird mit einem Tragebeutel und vom Benutzer wählbarem Zubehör ausgeliefert. |
Das 7500 ermöglicht ein gewisses Maß an Personalisierung. So kann man den blauen Plastikring, der die Seiten und die Enden des Handys umgibt, gegen eine Auswahl anderer Farben austauschen. Grüne und fuchsienfarbige Ringe werden mitgeliefert. Außerdem liegt dem Handy ein Tragebeutel bei.
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