Es ist zwar schwer, mit den GPS-Marktführern Tomtom und Garmin mitzuhalten, aber das Navigon 5100 hat eine reelle Chance. Es bringt nützliche Navigationsfunktionen mit, die über eine einfache Richtungsanweisungen weit hinausgehen.
Zunächst wäre der in das elegante Gerät integrierte TMC-Empfänger zu nennen. Die kostenfreien Verkehrsinformationen ermöglichen es, schon vor der Reise über die Situation auf den Straßen Bescheid zu wissen. Weitere nützliche Funktionen sind ein Fahrspurassistent, der bei der Einordnung auf die richtige Fahrbahn hilft, sowie die realistische 3D-Ansicht unübersichtlicher Kreuzungsbereiche.
Während der Testfahrt stellen diese Funktionen ihre Praxistauglichkeit unter Beweis. Was am Wichtigsten ist: Das Gerät unterstützt den Fahrer mit exakten Fahranweisungen. Dennoch bleiben ein paar Wünsche offen. Der Bildschirm könnte beispielsweise etwas größer sein, ebenso wie der Satellitenzugang ein bisschen schneller funktionieren sollte. Nichtsdestotrotz ist der Funktionsumfang überzeugend, vor allem, weil er sich auf die Hauptaufgabe konzentriert: Den Fahrer so stressfrei wie möglich zum gewünschten Ziel zu lotsen.
Design
Mit dem schicken Chromgehäuse und seinen kompakten Abmessungen von 10,7 mal 8,4 mal 2,3 Zentimetern sowie einem Gewicht von 145 Gramm präsentiert sich das Navigon 5100 als gut aussehendes, ultraportables GPS-Gerät. Aber durch die geringe Größe kommt der Benutzer nicht in den Genuss eines großzügigen 4,3-Zoll-Displays (110 Millimeter Diagonale), wie es einige Modelle heutzutage mitbringen. Stattdessen muss er sich mit einem 3,5 Zoll (89 Millimeter) großen Bildschirm begnügen.
Der Touchscreen spricht ordentlich an und liefert scharf dargestellte Karten sowie leuchtende Farben. Das Display ist bei verschiedenen Lichtverhältnissen, auch unter Sonneneinstrahlung, gut ablesbar. Dennoch fällt es nach etlichen Tests von Modellen mit 4,3-Zoll-Bildschirm schwer, sich jetzt wieder mit der Anzeige von Karten auf einem kleineren Display zufriedenzugeben.
Die Ein-Aus-Taste befindet sich auf der Oberkante des Geräts, zusammen mit der Buchse zum Anschluss einer externen Antenne. Um das Gerät zu aktivieren, muss sie einige Sekunden gedrückt werden. Auf der rechten Seite finden sich ein Erweiterungssteckplatz für SD-Karten und der 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss. Schließlich gibt es noch einen Mini-USB-Port an der Unterkante.
Im Lieferumfang des Navigon 5100 sind eine SD-Karte mit Kartenmaterial, eine Fahrzeughalterung für Windschutzscheibe oder Armaturenbrett, ein Kfz-Ladegerät, ein USB-Kabel, eine Tragetasche sowie Referenzmaterial enthalten.
Das Design der Halterung wirkt recht eigenwillig. Sie sieht sehr modern aus, und nach dem Auspacken fragen sich bestimmt viele, was das überhaupt ist. Für einige Redaktionskollegen ähnelt sie einem Telefonhörer, andere erkennen Übereinstimmungen mit einem Duschkopf. Wie auch immer – das lange, schmale Ding wirkt ein wenig seltsam.
Page: 1 2
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…