Microsofts Studie, derzufolge der Internet Explorer wesentlich sicherer sein soll als Firefox, ist auf herbe Kritik gestoßen. Jonathan Oxer, technischer Direktor bei Internet Vision Technology, bezeichnet sie sogar als irreführend: Microsoft neige dazu, seine Patches zu bündeln, was zu einer durchschnittlich niedrigeren Anzahl in den besagten Zeiträumen führe. „Wenn es darum geht, eine Schwachstelle zu beheben, werden oft mehrere Fehler mit einem Patch korrigiert“, erklärte er.
Microsoft hatte die Schwachstellen in beiden Browsern verglichen und war zu dem Schluss gekommen, dass beide schwerwiegende Fehler aufweisen. „Mozilla hat aber im gleichen Zeitraum mehr Fehler gepatcht als Microsoft. Das beweist, dass Firefox anfälliger ist als der Internet Explorer“, lautete das Fazit.
Oxer schlägt jetzt eine andere Methode vor, um die Sicherheit von Software zu bewerten. Jede Sicherheitslücke soll einen Wert bekommen, der ermittelt wird, indem die Zeit zwischen der Entdeckung des Fehlers bis zur Bereitstellung des Patches gemessen wird. Außerdem soll berücksichtigt werden, wie schwerwiegend die Sicherheitslücke ist. Seiner Ansicht nach würde das zu einem anderen Ergebnis beim Vergleich der beiden Browser führen.
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