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Stolperfallen beim Notebook-Kauf: Darauf sollte man achten

Notebooks sind für die Verbindung mit der Außenwelt und mit Peripheriegeräten heute mit zahlreichen Schnittstellen ausgerüstet. Hinsichtlich der USB-Ports ist nicht nur die Zahl interessant, sondern auch die Positionierung. Liegen sie zu eng beieinander, muss man für ausladende Geräte wie USB-Sticks oder WLAN-Adapter möglicherweise einen Port opfern.

Möchte man externe Displays betreiben, ist ein DVI-Port von Vorteil. Dieser überträgt das Signal im Gegensatz zu den immer noch weit verbreiteten VGA-Anschlüssen verlustfrei und sorgt besonders auf Displays ab 22 Zoll für eine bessere Darstellungsqualität. Das Gleiche leistet ein HDMI-Ausgang, der per Adapter zu einem DVI-Ausgang wird oder einen entsprechenden Screen direkt versorgt.

Während Gigabit-Ethernet-Ports inzwischen Standard sind, erfordert die verbauten WLAN-Komponente mehr Beachtung:: Noch nicht alle Notebooks verfügen über Chips, die auch den neueren Funkstandard 802.11n (Draft 2.0) unterstützen. Entsprechende Hotsports vorausgesetzt, bietet er ungefähr die doppelte Datenübertragungsrate wie heute übliche 802.11g-Module. Abhängig vom Einsatzzweck kann 802.11n in der Praxis entscheidende Vorteile bieten.

Bluetooth und Kartenleser sind für die meisten Anwender verzichtbar, besonders ersteres kann aber in Einzelfällen wie zur Anbindung von Handys als HSDPA-Modem praktisch sein. Beides ist nicht immer an Bord.

Gehäuse/Chassis

Ob der inzwischen häufig eingesetzte Klavierlack schön ist, muss jeder selbst entscheiden. Praktisch ist er erfahrungsgemäß nicht: Die im täglichen Einsatz unvermeidlichen Gebrauchsspuren sind darauf schnell und deutlich zu sehen.

Es ist außerdem ratsam, immer ein Putztuch dabei haben, um Fingerabdrücke zu entfernen. Will man das Gerät also nicht ständig mit Samthandschuhen anfassen, sollte man sich für eine andere Lösung entscheiden.

Auch bei der Gehäusestruktur gibt es große Unterschiede. Schwachpunkte sind oft die Aufhängung des Displays und ein zu schwacher Rahmen. Erscheint einem das Gerät nicht solide, ist es besser, die Finger davon lassen.

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ZDNet.de Redaktion

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