Google hat eine Beta von Version 2.7 seiner Bildverwaltungssoftware Picasa for Linux freigegeben. Mit der Vorabversion lassen sich Fotos nun direkt in Picasa Web-Alben hochladen und anderen Usern zur Verfügung stellen.
Nutzer können Änderungen an Bildern ab sofort einfacher zwischenspeichern und wieder rückgängig machen. Auch die Bildqualität beim Speichern von JPEG-Dateien wurde verbessert. Eine hierarchische Ordnerstruktur im Stil des Explorers soll für eine bessere Übersicht bei der Organisation sorgen.
Zudem lassen sich Dateien nun in einen bereits existierenden Ordner importieren. Den direkten Bild-Import von einer Kamera haben die Entwickler ebenfalls beschleunigt und Unterstützung für Adobe DNG-Files sowie für zusätzliche RAW-Formate eingebaut.
Darüber hinaus bietet die Vorabversion unter anderem größere Thumbnails, verbesserte Editierfunktionen, frei konfigurierbare Schaltflächen und erweiterte Suchmöglichkeiten. Eine vollständige Liste aller Neuerungen findet sich auf der Picasa-Website.
Die Beta von Picasa 2.7 for Linux steht ab sofort für die Distributionen Red Hat, Fedora, Suse, Mandriva, Debian und Ubuntu zum kostenlosen Download bereit. Jedes Installationspaket ist rund 24 MByte groß.
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