Das Linux-Phone-Standards-Forum (Lips) hat gestern seine Spezifikation für linuxbasierte Mobiltelefone offiziell freigegeben. Sie soll die Interoperabilität von Anwendungen und Services auf Linux-Geräten unterschiedlicher Hersteller und in verschiedenen Netzen sichergestellen.
Die jetzt freigegebene Version 1.0 der Lips-Spezifikation umfasst ein Referenzmodell sowie Application Programming Interfaces (APIs) für verschiedene Funktionsbereiche, darunter Telefonie- und Messenging-Funktionen, Kalender und Nutzer-Interface. Einige Lips-Mitglieder arbeiten bereits an der Umsetzung des Standards.
Das Lips-Forum betont, dass es Interoperabilität durch wirklich offene Standards und Spezifikationen erreichen wolle – und nicht etwa eine einzelne Plattform-Implementierung durchsetzen. Dieses Statement dürfte als Seitenhieb auf Googles Android zu verstehen sein.
Das Lips-Forum will den jetzt veröffentlichten Spezifikationen im Jahr 2008 weitere folgen lassen. Diese Erweiterungen sollen unter anderem Geräte-Verwaltungs-APIs und nötige Spezifikationen für die Bereitstellung von Multimedia-Funktionen umfassen.
Neben der Open Handset Alliance und ihrem System Android gibt es mit der Limo Foundation einen dritten Bewerber im Bereich offener Standards für Linux-Handys. Die Foundation kann namhafte Gründungsmitglieder wie Access, France Telecom, Huawei Technologies, Mizi Research und Virtual Logix sowie weitere bekannten Mitglieder wie British Telecommunications und Texas Instruments vorweisen. Ob es zu einer Zusammenarbeit zwischen Lips und einer der beiden anderen Gruppen kommen kann, bleibt abzuwarten.
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