Swsoft hat den Release Candidate seiner Container-basierten Betriebssystem-Virtualisierung für Rechenzentren Virtuozzo 4.0 für Betatester freigegeben. Die Vorabversion läuft nun auch auf Red Hat Enterprise Linux 5.1 (RHEL 5.1) und auf Windows Server 2003 für Itanium-Systeme.
Neben Leistungsverbesserungen sowie einer vereinfachten Installation und Bedienung liefert der Release Candidate auch Unterstützung für die Kernel Patch Protection der 64-Bit-Version von Windows und für iSCSI-Volumes. Zudem haben die Entwickler die Verfügbarkeit erhöht, indem eine Unterstützung für die Cluster-Dienste von Windows Server 2003, inklusive Network Load Balancing, und von Red Hat integriert wurde.
Virtuozzo-Server und virtuelle Container lassen sich mit zentralem Zugriff auf die Ressourcen flexibel verwalten, einschließlich granular einstellbarer Delegationsmöglichkeiten. Container können nach vorhandener Hardware-Infrastruktur oder logisch nach selbst angelegten Gruppen geordnet werden.
Virtuozzo unterscheidet sich laut Hersteller von herkömmlichen Hardware-Virtualisierungslösungen, indem es Windows- oder Linux-Serverbetriebssysteme dynamisch in mehrere Instanzen von skalierbaren virtuellen Umgebungen oder Container unterteilt. Dabei können bis zu 100 Container eingerichtet werden. Zu den unterstützten Plattformen zählen x86- und x64-Server mit Windows. Unter Linux lassen sich zusätzlich Itanium-Server nutzen.
Die Veröffentlichung der finalen Version von Virtuozzo 4.0 ist für das erste Quartal 2008 geplant.
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