Ask.com hat die bereits Mitte Juli angekündigte Funktion Ask Eraser aktiviert, mit der Nutzer verhindern können, dass ihre Ergebnisse von der Suchmaschine dauerhaft aufgezeichnet werden. Allerdings funktionieren dann auch alle personalisierten Services des Anbieters nicht mehr.

Alle Daten wie die IP-Adresse des Anwenders sowie Benutzer- und Session-IDs werden laut Ask.com zwar weiterhin protokolliert, aber innerhalb weniger Stunden von den Suchmaschinen-Servern gelöscht. Bereits gespeicherte Daten bleiben jedoch weiterhin 18 Monate lang erhalten. Das gilt auch für künftige Suchanfragen, die ohne aktivierten Ask Eraser durchgeführt werden.

Bislang lässt sich die Anonymisierungsfunktion nur in den USA und in Großbritannien einschalten. Spätestens bis Ende 2008 will Ask.com das Datenschutz-Tool auch in anderen Ländern anbieten.

ZDNet.de Redaktion

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