Apple bietet ab sofort eine Sicherheitsaktualisierung für Quicktime an. Version 7.3.1 der Multimedia-Architektur für Mac OS und Windows schließt mehrere kritische Sicherheitslücken, die Angreifern das Ausführen beliebigen Schadcodes ermöglichten.
Das Update behebt unter anderem einen bereits im November entdeckten Fehler bei der Verarbeitung des RTSP-Headers (Real Time Streaming Protocol). Angreifer waren dadurch ohne weiteres Zutun des Nutzers in der Lage, einen Pufferüberlauf zu verursachen und mittels manipulierter RTSP-Streams Schadcode einzuschleusen. Eine ähnliche Schwachstelle bei der Handhabung von Quicktime-Media-Link-Dateien wurde in Version 7.3.1 ebenfalls beseitigt.
Außerdem wird mit der Aktualisierung der Flash Media Handler von Quicktime teilweise deaktiviert, so dass er Apple zufolge nur noch eine begrenzte Zahl als sicher zertifizierter Videos abspielt. Das soll verhindern, dass Angreifer ein System aus der Ferne unter ihre Kontrolle bringen können.
Quicktime 7.3.1 steht ab sofort für Windows XP (SP2) und Vista sowie für Panther, Tiger und Leopard zum Download bereit. Das Windows-Update ist 20,3 MByte groß, die Aktualisierungen für Mac OS sind rund 50 MByte schwer.
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