Das Online-Studentennetzwerk Studi-VZ will zum Jahreswechsel seine allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzregelungen dahingehend ändern, dass es die persönlichen Daten seiner Nutzer zu Werbezwecken verwenden darf. Allerdings will sich das Unternehmen nach eigenen Angaben dabei auf die Einführung der Targeting-Technologie beschränken, die eine personalisierte Werbung erlaubt.
„Studi-VZ verkauft keine Nutzerdaten seiner Mitglieder an Dritte. Dies wird sich auch durch die Einführung der neuen AGB und Datenschutzregelungen nicht ändern. Anders lautende Behauptungen sind falsch“, sagte Studi-VZ-Geschäftsführer Marcus Riecke und wiedersprach damit Medienberichten, nach denen das Portal auch Geld mit den Nutzerinformationen verdienen wolle.
Die rund vier Millionen Nutzer der Plattform werden künftig wohl Werbemails erhalten, die auf ihre persönlichen Interessen abgestimmt sind. Auch die Banner auf der Internetseite werden den Hobbys und Geschmäckern der einzelnen Mitglieder angepasst. Seine Nutzer hat das Portal offenbar bereits per E-Mail über die Änderungen informiert.
Ähnliche Werbemaßnahmen hatten auf der US-Konkurrenzplattform Facebook im November zu heftigen Protesten geführt. Kurz darauf schränkte das Social-Networking-Portal seine Werbemaßnahmen wieder ein.
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