Wie die Zeitung The Independent berichtet, hat der britische öffentlich-rechtliche Sender BBC kritische Einträge in Wikipedia beschönigt. Auch andere einflussreiche Stellen wie der Vatikan, der CIA, verschiedene Unternehmen und britische Ministerien hätten Artikel editiert, die sie selbst betreffen.
Ausgehend von der BBC wurde ein Artikel der englischen Wikipedia mit dem Titel „Kritik an der BBC“ umgeschrieben und entschärft. Der Vorwurf, die BBC habe den Bezug zu großen Teilen der Bevölkerung verloren und zensiere Personen, die dem Unternehmen nicht gefallen, wurde durch einem kurzen Absatz ersetzt. In diesem war lediglich zu lesen, dass sich der Artikel mit dem Thema der Unparteilichkeit befasse. Zu diesen Vorwürfen sagte ein BBC-Sprecher, dass die Mitarbeiter das Internet zwar nutzten, aber in einer Weise, die den Werten der Sorgfalt und Objektivität entspreche.
Das Programm Wikiscanner des US-amerikanischen Computerexperten Virgil Griffith macht es erst seit kurzem möglich, Änderungen in dem Open-Source-Projekt durch die IP-Adresse zurückzuverfolgen. Dabei zeigte sich, dass einige Einträge auch von thematisierten Organisationen geändert wurden. Oft wird dabei Kritik entschärft. Manchmal werden jedoch auch nur Fehler korrigiert, was ja dem ursprünglichen Anliegen des Online-Nachschlagewerks entspricht.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…