Ein interner Test-Build des Internet Explorer 8 (IE) hat den Acid2-Test des Web Standards Project bestanden. Das berichtet der für den IE zuständige General Manager, Dean Hachamovitch, in einem Blog-Eintrag. Er meldet außerdem, dass die Betaversion des IE 8 voraussichtlich im ersten Halbjahr 2008 veröffentlicht wird.
Hachamovitch relativiert zwar, dass das Web Standards Project eine Lobby-Gruppe sei und keine Organisation, die tatsächlich Standards festlege. Dennoch sieht er einen wichtigen Erfolg: „Das bestätigt unsere Aussagen zu unseren Bemühungen um Interoperabilität.“
Der Acid2-Test sieht mit seiner Beurteilung in Form einer Smily-Grafik simpel aus, doch testet er wichtige Standards etwa in den Bereichen CSS, Umgang mit HTML-Object-Elementen und der Positionierung von angezeigten Inhalten. Alle Browser, die den Test bestehen, sollten sauber programmierte Websites auch wirklich gleich darstellen. Für frühere Versionen des IE und auch für viele andere Browser lacht der Smily nicht. Gestern wurde auf Microsofts Channel 9 ein Interview veröffentlicht, in dem Hachamovitch und IE-Architekt Chris Wilson auf die Bedeutung des erfolgreichen IE-8-Tests eingehen.
Microsoft und seine Browser-Familie wurden in der Vergangenheit häufig für fehlende Konformität zu Webstandards kritisiert. 2004 hatte das Web Standards Project sogar eine Anti-IE-Kampagne gestartet. Jüngst hatte Opera gegen den Internet Explorer gewettert. Das schwedische Unternehmen ist zumindest in der Hinsicht im Vorteil, dass seine aktuelle Browser-Version Opera 9 im Gegensatz zum IE 7 den Acid2-Test erfolgreich absolviert hat.
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