Bei der Erstellung von Webseiten gibt es eine Reihe von Optionen, die Entwickler gerne übersehen. Eine solche ist die Zeichenkodierung. Sie ermöglicht es, festzulegen, welche Zeichensätze von einer Seite unterstützt werden.
Die Zeichenkodierung einer Website kann auf unterschiedlichste Weise angegeben werden, etwa im HTTP-Header oder in einem Meta-Tag. Man sollte die Zeichenkodierung immer deklarieren, um sicherzustellen, dass die Seite auch korrekt angezeigt wird.
Warum man sich über die Zeichenkodierung Gedanken machen sollte
Die mit einer Webseite verknüpfte Zeichenkodierung bestimmt, wie die Seite vom Webbrowser dargestellt wird. Eine wichtige Unterscheidung, die man verstanden haben sollte, ist die zwischen Zeichenkodierung und Zeichensatz.
Das Computer-Wörterbuch Foldoc definiert einen Zeichensatz als eine bestimmte Zuordnung zwischen Zeichen und Bytestrings, also die Kombination einer bestimmten Zeichenkodierung, die Bytestrings Ganzzahlen zuordnet, mit einem bestimmten kodierten Zeichensatz. Ein kodierter Zeichensatz ist ein Satz von Zeichen, der jedem Zeichen einen eindeutigen Zahlenwert zuweist. Zeichenkodierung bezieht sich darauf, wie diese abstrakten Zeichen entsprechenden Bytes zugeordnet werden, damit sie ein Computer verarbeiten kann.
Kurz: Die Zeichenkodierung teilt dem Webbrowser mit, welche Zeichen er verwenden soll, wenn er die Bits in Zeichen umwandelt. Hier einige Gründe, warum man die Zeichenkodierung explizit angeben sollte:
Die Zeichenkodierung einer Webseite wird generell in der ersten Zeile angegeben.
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