Mary Lou Jepsen, Chief Technical Officer des gemeinnützigen Projekts One Laptop per Child (OLPC), hat die Non-Profit-Organisation am 31. Dezember verlassen. Sie werde zwar weiterhin als Beratering für das OLPC-Projekt tätig sein, wolle zur Vermarktung ihrer Erfindungen im Display-Bereich aber ein eigenes Unternehmen gründen, teilte die Organisation mit.
Mary Lou Jepsen wurde zum Abschied als Mitarbeiterin Nummer eins gefeiert, da sie als eine der ersten das Projekt mit in die Hand genommen hatte. Im Jahr 2005 wurde OLPC von Nicholas Negroponte ins Leben gerufen. Es setzte sich zum Ziel, die digitale Kluft zu überwinden, indem günstige Laptops an Kinder in Entwicklungsländern verkauft werden sollen.
Jepsen war für die Entwicklung von Hardware und Display-Technik verantwortlich. Diese Faktoren sollten zum Erfolg der Laptops beitragen, denen streckenweise abgesprochen wurde, besonders karitativ zu sein. Denn sie werden auf herkömmliche Weise kommerziell hergestellt und vermarktet. Preise von 100 bis 200 Dollar pro XO-Laptop sind in den Zielländern kein unerheblicher Betrag. Punkte sammeln konnten die grünen Rechner aber mit ihrer innovativen Technik.
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