Auch nach der Vorstellung des Nachfolgers Windows Vista spricht noch einiges für die Nutzung von XP: Sechs Jahre nach der Markteinführung ist es ausgereift, Kompatibilitätsprobleme mit Hardware und Anwendungen sind weitgehend unbekannt. Ein paar Kniffe helfen, das Maximum aus dem fitten Oldie herauszuholen.
Dateiserien schnell umbenennen
Immer wieder kommt es vor, dass man eine ganze Reihe von Dateien umbenennen möchte. Dazu benötigt man keine Spezialtools – der Windows-Explorer beherrscht dies standardmäßig.
Freigegebene Ordner von Arbeitsplatzansicht entfernen
Standardmäßig zeigt Windows-Explorer unter Arbeitsplatz und Auf diesem Computer gespeicherte Daten eine Liste aller freigegebenen Ordner an. Wer diese Verknüpfungen nicht benutzt, oder zwecks Übersichtlichkeit aus dieser Ansicht entfernen möchte, kann die per Registry ändern.
Klassisches Windows-Erscheinungsbild wiederherstellen
Die Standard-Benutzeroberfläche von Windows XP trifft nicht jedermanns Geschmack. Wer das klassische Erscheinungsbild früherer Windows-Versionen bevorzugt, kann dieses mit wenigen Mausklicks wiederherstellen.
Taskleiste: Gruppierungsverhalten anpassen
Wenn drei oder mehr Instanzen des gleichen Programms geöffnet sind, werden diese in der Taskleiste zusammengefasst und in einer Gruppe angezeigt. So wird Platz eingespart, und das Auffinden des gesuchten Programmfensters erheblich vereinfacht. Eine genaue Konfiguration ist per Registry-Eingriff möglich.
Programme als anderer Benutzer ausführen
Manche Programme verlangen für ihre Ausführung Administrator-Rechte. Wenn man nicht als solcher angemeldet ist, bietet XP eine Möglichkeit, sich zeitweise Admin-Rechte zu verschaffen.
Verstecktes Administratorkonto in XP Home Edition
Windows XP Home Edition legt bei der Installation ein unsichtbares Administrator-Konto an, das standardmäßig über kein Passwort verfügt. Diese Sicherheitslücke sollte man unbedingt schließen.
Mehr freier Festplattenspeicher
Windows XP belegt nach einer Standard-Installation rund 1,5 GByte auf der Festplatte. Mit verschiedenen Maßnahmen lässt sich der Speicherhunger begrenzen.
Temporäre Internetdateien in den RAM auslagern
Temporäre Internetdateien können manuell im Browser oder durch die Datenträgerbereinigung gelöscht werden. Eine weitere Möglichkeit ist, sie im RAM abzulegen. Systembedingt sind sie nach einem Neustart automatisch verschwunden.
Weitere Tipps und Tricks bietet der Windows XP Tipps und Tricks Superguide:
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