Auf der CES haben einige Hersteller Prototypen vorgestellt, die auf dem MID-Konzept (Mobile Internet Device) von Intel basieren. Zwei stammen beispielsweise von Lenovo und von Benq. Das Benq-Gerät bietet einen 4,8 Zoll großen Touchscreen und unterstützt sowohl WLAN als auch UMTS.
Für die Internet-Geräte hat Intel seine Menlow-Plattform entwickelt: „Als Herzstück dieser Plattform kommt der Sliverthorne-Prozessor zusammen mit dem Chipsatz Poulsbo zum Einsatz“, sagt Intel-Sprecher Martin Strobel. Die CPU ist ein System-on-a-Chip (SoC), das wenig Energie verbraucht, aber dennoch hohe Leistung liefern soll. Die Menlow-Plattform soll laut Intel in der ersten Jahreshälfte 2008 auf den Markt kommen.
Parallel zur Präsentation der ersten ersten intelbasierten Mobile Internet Devices (MID) skizzierte Intel-Boss Paul Otellini die Vorstellungen seines Unternehmens von der künftigen Nutzung des Webs. „Ein MID ist ein Gerät, das man jederzeit in der Tasche mit sich tragen kann und das einen vollen Internetzugang liefert, ohne dabei Kompromisse eingehen zu müssen“, sagt Otellini. Die Industrie stehe kurz davor, das Internet auf ein neues Level der Leistungsfähigkeit und Nützlichkeit zu heben. „Zugang zu Informationen aus dem Web soll der User immer und überall über sein persönliches Internet Device erhalten. Statt ins Internet zu gehen, kommt das Internet zu uns.“
Auf das MID-Konzept ist auch VoIP-Anbieter Skype aufmerksam geworden, der jetzt mit Intel kooperiert. Ziel der Zusammenarbeit sei es, die VoIP-Software auf MID-Geräten lauffähig zu machen, damit Sprach- und Video-Telefonate geführt werden könnten. „Unsere 246 Millionen Skype-Nutzer werden immer mobiler und möchten über Skype auch unterwegs kommunizieren“, so Gareth O’Loughlin, zuständiger General Manager bei Skype.
Intel will Zugang zum Intenet immer und überall anbieten (Foto: intel.com) |
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