So geht’s: Online-Kalenderdaten mit dem Handy synchronisieren

O2 bietet seinen Kunden die Synchronisation von Kalenderdaten, Kontakten oder E-Mails per GPRS oder UMTS – bis 31. Dezember 2008 noch kostenfrei.

Möglich ist der Austausch zwischen dem Communication Center und Mobiltelefonen, die das Synchronisationsprotokoll SyncML der Open Mobile Alliance unterstützen. Zur automatischen Konfiguration des Zugangs zur Übertragung über die Luftschnittstelle wählt man im Communication Center einfach sein Handymodell aus – O2 listet Geräte von Motorola, Nokia und Sony Ericsson – und gibt anschließend die Mobiltelefonnummer ein; danach auf den Sende-Schalter klicken und die ankommende Konfigurations-SMS auf dem Handy speichern. Die Abgleich ist nicht auf ein Mobiltelefon beschränkt: Man kann bei Bedarf auch mehrere Geräte in die Datenübertragung einbeziehen.

Synchronisiert werden Kalendereinträge, Kontaktdaten und Aufgaben. Im Test dauert der erste Transfer, bei dem rund 150 Einträge zwischen einem Nokia E61 und dem O2-Server abgeglichen werden müssen, ungefähr eine Minute. Der erste Versuch schlägt allerdings fehl, wobei der Betreiber per SMS über den Fehler informiert. Der zweite Versuch klappt schließlich problemlos. Zu Kalendereinträgen gehörende Notizen werden allerdings nach 250 Zeichen abgeschnitten.

Zusätzlich stellt O2 eine kostenfreie Software zum Download bereit, die den Abgleich zwischen dem Communication Center und Microsoft Outlook oder Outlook Express auf einem PC ermöglicht. Das Programm beansprucht etwa 6 MByte Speicherplatz und eignet sich für Windows 2000, XP oder Vista.

Fazit

Für O2-Kunden ist der Zugang eine praktische Möglichkeit, die Kalender- und Termindaten auch unterwegs auf dem Smartphone synchron zu halten.

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ZDNet.de Redaktion

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