Der Satellit Ka-Sat wird ab 2010 Eckpfeiler einer neuen Satelliteninfrastruktur sein, die Kapazitäten für Breitband-Internetdienste auch in abgelegenen Gebieten im erweiterten Europa schafft. Das haben der Betreiber Eutelsat und die mit dem Bau beauftragte EADS-Tochter Astrium bekannt gegeben. Als erster Satellit wird Ka-Sat das Ka-Frequenzband nutzen. „Auf dem Ka-Band sind höhere Datentransferraten möglich“, sagt Astrium-Pressesprecher Mathias Pikelj.
Bisherige Kommunikationssatelliten arbeiten besonders im Ku-Band. „Das Ka-Band nutzt einen höheren Frequenzbereich“, erläutert Eutelsat-Sprecherin Vanessa O’Connor den Unterschied. Die Frequenzen im Bereich von 20 bis 30 GHz werden bei Ka-Sat mit so genannten Spotbeams kombiniert. Jeder Spotbeam soll eine bidirektionale Datenübertragung mit bis zu 900 MBit/s ermöglichen. Insgesamt wird Ka-Sat auf eine Übertragungsrate von rund 80 GBit/s kommen.
Die Positionierung von KA-SAT soll geostationär bei 13 Grad Ost erfolgen, im gleichen Bereich wie Eutelsats Ku-Band-Satellit Hotbird. „Das wird es ermöglichen, Satelliten-TV und Breitband-Internet via Satellit zu bündeln“, erklärt O’Connor. Voraussetzung auf Konsumentenseite ist eine für beide Frequenzbereiche geeignete Satelliten-Anlage. Planmäßiger Start von Ka-Sat ist das dritte Quartal 2010.
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