Das Startup Nextreme Thermal Solution hat mit Opto-Cooler eine Kühlkomponente entwickelt, die so klein ist, dass sie in die Gehäuse von Mikrochips verbaut werden kann. Sie ist dafür vorgesehen, Prozessoren und andere elektronische Bauteile gezielt an jenen Stellen zu kühlen, wo sie leicht überhitzen. Somit wären beispielsweise höhere Taktraten bei Prozessoren möglich.
Opto-Cooler arbeitet nach dem Prinzip der thermoelektrischen Kühlung. Die genaue Funktionsweise hat das Unternehmen bislang noch nicht erläutert. Die 0,55 Quadratmillimeter großen Module bestehen aus Dünnfilmmaterialien. Bei angelegtem Strom soll sich die Temperatur des Bauteils im Vergleich zur Umgebung innerhalb kürzester Zeit drastisch ändern. „Die Geschwindigkeit des Hitzetransports ist zehnmal höher als die von bisher verfügbaren Lösungen“, sagt Cheftechniker Dave Koester. Er spricht von bis zu 78 Watt pro Quadratzentimeter bei 25 Grad Celsius. Bei 85 Grad soll der Wert bereits bei 112 Watt pro Quadratzentimeter liegen.
Opto-Cooler kann nicht nur Prozessoren kühlen, sondern beispielsweise auch Laserdioden, die in Glasfasernetzen zur Signalgebung eingesetzt werden. Die Kühlkomponenten werden mit der Laserdiode verbaut. Sie sorgen für eine konstante Temperatur und damit für eine konstante Leistung. Mit einigen Herstellern sei man bereits in Kontakt, so Nextreme.
So groß ist der Kern von Nextremes Kühlkomponente im Vergleich mit einem Nagelkopf (Foto: nextreme.com). |
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