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Handy mit Tastatur und Touchscreen: HTC Touch Dual

Mit dem HTC Touch wurde die Touch-Flo-Oberfläche eingeführt, die auf leichteste Fingerbewegungen reagiert. Dieses System taucht im neuen Touch Dual wieder auf. Das Touch Dual ähnelt auffällig dem ursprünglichen Touch. Das schwarze Gehäuse mit seinen abgerundeten Kanten ist gummiert und griffig. Das Display schließt jetzt bündig mit der Oberfläche ab, statt etwas tiefer zu liegen. Wenn es auch keine Begeisterungsstürme mehr auslöst, sieht das Touch Dual trotzdem noch sehr gut aus – und fühlt sich auch so an.

Mit einer Länge von 107 Millimetern und 55 Millimetern Breite ist das Touch Dual etwas höher und schmaler als sein Vorläufer (99 mal 58 Millimeter). Dadurch sieht es im Vergleich zu anderen Pocket-PCs ein wenig länglich aus. Das und die veränderte Dicke (15,8 gegenüber 13,9 Millimeter) sowie das höhere Gewicht (120 gegenüber 112 Gramm) sind der Schiebetastatur des Touch Dual geschuldet.

Wenn man Ober- und Unterteil auseinanderschiebt, wächst das Touch Dual auf 140 Millimeter Länge an und gibt den Blick auf das Tasten-Keypad frei. Die Eingabehilfe entspricht einer QWERTZ-Tastatur mit einer Belegung von jeweils zwei Buchstaben pro Taste. Im Gegensatz zum matten äußeren Gehäuse hat die Tastatur eine glänzende Oberfläche. Da die Tasten in geschlossenem Zustand im Innern verborgen sind, weist die Vorderseite fast keine Bedienelemente auf. Nur zwei Tasten zum Annehmen und Beenden von Anrufen flankieren die große Navigationstaste unter dem Display.

Der Schiebemechanismus selbst ist relativ leichtgängig. HTC hat eine etwas erhöhte Kante gleich unter der Displayumrandung platziert. Vermutlich soll der Benutzer dagegen drücken, um das Telefon zu öffnen und zu schließen. Leider ist sie aber etwas zu klein geraten, als dass sie bequem zu benutzen wäre, besonders beim Aufschieben. Die Alternative ist, mit dem Daumen auf das Display zu drücken. Doch das verursacht natürlich hässliche Fingerabdrücke.

Das 2,6-Zoll-Display des Touch Dual ist etwas kleiner als das des ursprünglichen Touch mit 2,8 Zoll. Den Unterschied bemerkt man jedoch kaum. Die Auflösung entspricht dem Windows-Mobile-Standard mit 320 mal 240 Pixeln und 65.536 unterstützten Farben. Das Display ist scharf und hell.

Ein Mini-USB-Port dient der Stromversorgung, der Verbindung mit dem PC und als Anschluss für das mitgelieferte Headset. Zum Lieferumfang gehören ein Netzadapter, ein USB-Kabel, ein Displayschutz, ein gedrucktes Benutzerhandbuch, eine Active-Sync-CD und ein Tragebeutel.

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ZDNet.de Redaktion

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